Herzlich Willkommen auf der Website des Betonkanu-Teams der Technischen Universität Braunschweig!


 Sponsorentafel



Die 18. Betonkanu Regatta in Brandenburg an der Havel


Endspurt

Aktuell laufen die letzten Vorbereitungen und Arbeiten:

  • Die Logos wurden designed und die T-Shirt werden gedruckt. Da wir uns nicht entscheiden konnten, haben wir auf der Vorderseite "Die drei lustigen Haie" und auf der Rückseite unser Logo in groß. Farblich orientieren sich unsere T-Shirt mit dem Rot an der TUBS.
  • Unsere Dokumentation wurden eingereicht, in der wir unsere Konstruktionen und Konzepte erläutern und festgehalten
  • Seit Ende April wird wöchentlich wird in dem Probekanu trainiert.
  • Die Verpflegung, Anreise und Reise zur Regatta werden geplant und organisiert.
  • Der Stand zur Präsentation unserer Kanus, Konzepte und Innovationen nimmt immer mehr gestalt an, ganz unter dem Motto "HaiPerformance".

In 20 Tagen geht es los mit der Regatta. Ihr werden uns dort in der Haifisch-Bucht finden!


Haikopf aus Beton

Für die diesjährige 18. Betonkanuregatta wurde gemäß des Teammottos "Haiperformance" unsere Gallionsfigur hergestellt. Es handelt sich dabei um ein Schalenbauteil in Haioptik, welches im Beton 3D-Drucker mittels selektiver Zementaktivierung hergestellt wurde. Dabei wird ein Partikelbett, bestehend aus Gesteinskörnung und Zement, durch das Auftragen von einem Fluid selektiv aktiviert. Schicht für Schicht entsteht so das Bauteil, wobei keine Schalung benötigt wird.


Betonage der 2 Rennkanus

Mit dem Wissen der ersten Betonage sind wir in die zweite und dritte Betonage gestartet. Diese Male hatte der Beton die perfekte Konsitenz zum spacheteln, sprich nicht so flüssig, dass er die Wände hinab fließt und nicht so fest, dass Porben an der Außenseite entstehen. Durch die optimale Konsistenz konnten wir bei diesen beiden Kanus den Bau des Bugs und der Reling verbessern, sodass wir eine sauberere Oberfläche erhalten haben. Gerade mal 6 mm sind die Außenwände dick. Zusätzlich haben wir uns für eine blaue bzw. eine weiße Färbung des Betons entschieden, wie auch auf den folgenden Bildern zu sehen ist.
Nun bleibt es nur noch die Regatta abzuwarten, damit wir mit Haike und Haiko in See stechen können.


Jungfernfahrt des Probekanus

Es schwimmt!

Heute wurde das Probekanu zu unserer Trainingsstätte transportiert! An dieser Stelle geht unser großer Dank raus an die Kanu Wanderer Braunschweig, die uns einen Stellplatz arrangiert haben und uns ermöglichen, mit unserem Probekanu in den kommenden Wochen zu trainieren.

 

Die Anfahrt wurde schadensfrei überstanden und dann ging es für unser Probekanu auch schon zu Wasser. Vorsichtig glitt es in die Oker hinein, während wir aufgeregt daneben standen. Es schwimmt! Erleichtert wurde aufgelacht und die Stechpaddel herangeholt. Erst fuhren zwei unserer Paddlerinnen eine kleine Runde über die Oker, dann folgten zwei unserer Paddler. In den ersten Minuten fühlte es sich noch etwas kippelig an, aber die erhoffte Wendigkeit und Schnelligkeit waren auf jeden Fall vorhanden.

 


1. Betonage

Ende März waren die Klausuren bewältigt und wir konnten uns der Betonage unseres ersten Kanus widmen. Nach den letzten Feinschliffen wurden zunächst die beiden Schalungshälften zusammengebaut. Dann ging es in größerer Besetzung auch schon los: Ein Teil des Teams kümmerte sich um das kontinuierliche Anmischen des Betons, die restlichen Teammitglieder spachtelten abwechselnd den Beton und die Bewehrung in die Schalung.

Schneller als gedacht waren wir fertig mit der Betonage und konnten schon nach wenigen Tagen ausschalen.

Mit dem Ergebnis unseres Probekanus sind wir mehr als zufrieden und wir blicken mit Vorfreude auf die Betonage unseres Rennkanus kommende Woche!


Schlaungsbau und Betonrezeptur

Es ist Anfang März und sowohl der Schalungsbau, als auch die Betonrezeptur befinden sich im Endschliff. In den vergangenen Monaten wurde für den Bau der Bootsschalung und der Probeschalungen gesägt, genagelt und geschraubt, gespachtelt und geschliffen. Wir sind von der Garage in eine Halle der Uni umgezogen, wo wir mehr Platz hatten und wärmere Bedingungen gegeben waren, welche für die verwendeten Materialien eine Grundvoraussetzung sind. An oberster Stelle stand für uns dabei durchgehend unsere eigene Sicherheit.
Parallel wurden die Betonrezeptur und die verschiedenen Bewehrungen im Labor und an den Probeschalungen getestet und Stück für Stück perfektioniert, sodass wir mit den umweltfreundlicheren Komponenten ein möglichst leichtes, aber gleichzeitig schwimmfähiges Kanu bauen können. Nach der Klausurenphase werden wir dann das erste Kanu betonieren .


Hier folgen ein paar Impressionen bei unserer Arbeit:


Schalungsbau

Die Bootsform und der Plan für die Schalung stehen. Auch die Materialien wurden bereits zusammengetragen. Im gleichen Zuge wurde die Garage frei geräumt und noch vor den Weihnachtsferien konnten wir handwerklich durchstarten. Fertiggestellt wird die Holz-Schalung Anfang Januar. Schaut euch den Foto-Slide an, um einen Eindruck zu bekommen!


Start in die neue Regatta

Mit der Devise „HaiPerformance“ starten wir als neues Betonkanuregatta-Team der TU Braunschweig in die Planung. Unter Coronabedingungen erarbeiten wir in kleinen Teams bereits die Bootsform, die Schalung, die Betonrezeptur, die Bewehrung und das Gesamtkonzept. Alles unter dem Motto der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. 

Unser Ziel ist es, im Juni 2022 mit zwei Teams in der Wettkampfklasse in die Regatta zu starten und erfolgreich das Rennen zu bestreiten.

Lerne unser Team hier und in dem Adventskalender auf unserer Instagramseite kennen.


Die 17. Betonkanu Regatta in Heilbronn

Unsere C-Lions zeigten während der Regatta in Heilbronn Teamgeist und Durchhaltevermögen. Nachdem das Kanu während des Transports von Braunschweig nach Heilbronn erhebliche Schäden erlitten hatte, ist es uns noch gelungen, unseren "Seelöwen" schwimmfähig zu machen.  Am Donnerstag wurde bis in die Nacht gearbeitet, um die Teilnahme an der Regatta zu ermöglichen. 

Am Samstag zeigte sich dann, dass sich unsere Arbeit ausgezahlt hat: der "Seelöwe" trug unsere Paddler sicher über den Neckar und das Herrenteam erreichte sogar die zweite Runde, in der sie dann aber knapp ausschieden.

Wir haben ein spannendes und aufregendes Wochenende in Heilbronn hinter uns und sind Stolz auf unsere Leistung.

Nochmals vielen Dank an alle Teilnehmer und Unterstützer!


Betonage des Probekanus

Durch die Mithilfe vieler fleißiger Teammitglieder war die Betonage des Probekanus ein voller Erfolg!

Nachdem wir die Carbonbewehrung, die uns von moertelshop zur Verfügung gestellt wurde, an unser Kanu angepasst hatten, ging es mit der Betonage los. Ein Team mischte kontinuierlich kleinere Mengen an Beton an und das andere Team übernahm das Einbringen in die Schalung. Hierfür wurde eine erste Schicht Beton in die Schalung gespachtelt. Im Anschluss wurde die Bewehrung eingelegt und in den Beton gedrückt. Darauf folgte dann wieder eine Schicht Beton. 

Nachdem so das gesamte Kanu betoniert wurde, haben wir die Oberfläche mit einer Folie abgedeckt, um eine frühzeitige Austrocknung zu verhindern.

Wir sind schon gespannt auf das Ergebnis nach dem Ausschalen!


Schalungsbau

Da das zuvor erstellte 3D-Modell leider einige Lücken aufwies, mussten wir beim Schalungsbau auf einen Plan B zurückgreifen. 

Ein Negativ des Kanus soll mithilfe von Montageschaum erstellt werden. Dafür haben wir zunächst einen Schalkasten gebaut, in dem das Kanu mittig platziert wurde. Dann haben wir den Montageschaum Schicht für Schicht über mehrere Tage eingefüllt. 

Nachdem das komplette Kanu mit Schaum bedeckt und dieser ausgehärtet war, konnten wir den Schalkasten längs halbieren und das Kanu befreien. 

Um Unebenheiten und Fehlstellen im Montageschaum auszugleichen, haben wir die Schalung mit einer Schicht Fliesenkleber ausgespachtelt. Zusätzlich haben wir Silikon aufgetragen, um eine glatte Schaloberfläche und somit auch eine möglichst glatte Betonoberfläche nach dem Ausschalen zu erhalten.


Erstellung eines 3D-Modells

Für die Herstellung unseres Betonkanus dient uns dieses Jahr ein Kanu des KW Braunschweig als Vorlage. Dafür wurde das Kanu "Ronja" letzte Woche gescannt. Aus den gewonnen Daten werden wir ein 3D-Modell zur Herstellung unserer Schalung erzeugen. 

Vielen Dank an das Institut für Geodäsie und Photogrammetrie, das Lions Racing Team und die Kanu Wanderer Braunschweig e.V. für die Unterstützung!


Die 16. Deutsche Betonkanuregatta 2017 in Köln

Köln war ein Erfolg! Wir verbrachten ein unvergessliches Wochenende mit Freunden aus ganz Europa und sind stolz auf unsere diesjährig erbrachten Leistungen. Wir haben bewiesen das ein Naturfaser-bewehrter Beton mit einem Glas- oder Carbonfaserbewehrtem Beton mithalten kann. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal zogen wir viel Aufmerksamkeit auf uns und setzten ein Statement mit unserer Pionierarbeit. Im sportlichen Wettkampf überzeugte unser Damen-Team und erreichten mit Millisekunden Unterschied fast das Halbfinale.

Wir möchten uns bei allen, die uns bei dem diesjährigen Projekt unterstützt haben, ganz herzlich bedanken!

Ausschalen des Kanus

Nach etwa drei Wochen nach der Betonage wurde unser Kanu letzte Woche erfolgreich ausgeschalt. Nun geht es an die Kosmetik. Noch eine Woche bis zur Regatta. Die letzten Vorbereitungen laufen, it's the final countdown!

Bau des Wettkampfkanus "FlaXship"

Letzte Woche ging es an den Bau unseres "FlaXship" - unser Flaggschiff für die Betonkanuregatta.

Wie angekündigt wird das Kanu, gemäß unseres Mottos, grün durchgefärbt und aus Nachhaltigkeitsgründen Flachsfaser-Bewehrung eingebaut.  

Das Betonieren verlief ohne Probleme, das ganze Team war wieder mit voller Konzentration und Motivation dabei!  

Der Countdown läuft - nur noch ein Monat bis zur 16. Deutschen Betonkanuregatta!

Probekörperversuche

Unsere unbewehrten Prismen wurden letzte Woche auf Biegezug- und Druckfestigkeit geprüft. Da  sie sehr gute Werte erreicht haben, steht unsere Mischung soweit. Die mit Naturfaser bewehrten Platten wurden in einem Dreipunkt-Biegeversuch getestet, um somit den Verbund mit Beton zu überprüfen. Wir sind durchaus begeistert und gespannt auf den Bootsbau, der diese Woche bevor-steht.

Anfertigen der Probekörper

Unser Ziel ist es die Eignung einer speziellen Flachsfaserbewehrung zu testen, welche davor noch nie in Verbindung mit Beton gebracht wurde. Dabei wollen wir auch die Eigenschaften und die Verarbeitbarkeit einer neuen Mischung prüfen.

 

Bau des Probekanus 2017

Für das Probekanu wurde das Kanu von 2015 gebaut um so einen Vergleich zwischen unserem neuen und dem alten Kanu auf der Regatta aufzuzeigen. Verstärkt gehen wir dabei auf die ökologischen Aspekte ein. Der Bau des Probekanus hat uns auch dabei geholfen Fehler aufzudecken und diese dann beim Bau des neuen Kanus vorzubeugen.

 

Hier ein Einblick des Probekanubaus:


Die Regatta 2015 in Brandenburg:

Ausschalen und Fertigstellen des Kanus

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Betonage unseres Kanus

Heute war es endlisch soweit! Nachdem wir viel Zeit und Arbeit in unsere Schalung gesteckt haben, haben wir heute unser Kanu betoniert.


Zuerst haben wir die Oberfläche der Schalung mit einem Trennmittel eingerieben, damit wir das Kanu später möglichst einfach aus der Schalung herauslösen können.
Anschließend wurde der Beton parallel in kleinen Mengen gemischt und gleichzeitig mithilfe von Spachteln in die Schalung eingearbeitet, wobei wir eine Betondicke von 2cm eingehalten haben.

Als Bewährung haben wir ein Glasfasergewebe verwendet, dass zu Verstärkung des Kanus dient und Kräfte aufnimmt. Dieses haben wir vor der Betonage an die Form des Kanus angepasst.


Ausgeschalt wird das Kanu vermutlich Ende nächster Woche!

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Fertigstellen der Schalung

Die einzelnen Zuschnitte der Schalung wurden separat ausgerichtet und deren Oberfläche abgeschliffen, um die Höhenunterschiede zu beseitigen.
Um die feinen Unebenheiten und die Übergänge zwischen den einzelnen Zuschnitten auszugleichen und später eine möglichst glatte und ebene Betonoberfläche zu erhalten, haben wir die Schalungsoberfläche in drei Durchläufen mit Gips gespachtelt und anschließend abgeschliffen. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen!

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Wir haben mit dem Schalungsbau begonnen!

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Fräsen der Schalung

In dieser Woche haben wir in der Modellbauwerkstatt der TU Braunschweig mit dem Fräsen der Schalung begonnen. Dazu müssen insgesamt 50 Platten (Jackodur KF 300 Standard), die wir von Jackon gesponsert bekommen haben, einzeln gefräst werden.
Hintereinander aufgereiht ergeben diese dann die Schalung für unser Betonkanu. Die einzelnen Platten haben eine Breite von 100mm, womit die Länge des Kanus 5m beträgt.

Trotz einiger Optimierungen werden sich die Arbeiten rund ums Fräsen noch bis in die nächste Woche erstrecken.

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